Nur ca. 20 Minuten Autofahrt von Santa Cruz entfernt liegt die hügelige Landschaft von Mazo. Oberhalb das Grün der von mannshoher Baumheide bewachsenen Berghänge, unterhalb die Sandbuchten von Los Cancajos, herrscht hier inmitten von Blumen und Palmentälern die beschauliche Atmosphäre des Ostens.

Die Lage eignet sich hervorragend für Ausflüge in alle Richtungen: In einer Dreiviertelstunde erreicht man den Nationalpark La Caldera sowie die Lorbeerwälder und Badestellen des Nordostens. Die Vulkanlandschaft von Fuencaliente ist eine halbe Stunde Autofahrt entfernt.

Im direkten Umkreis liegen einige der besten Restaurants der Insel, die bekannte Keramikwerkstatt El Molino und der Ortskern von Mazo (380 Einwohner) mit seiner alten Kirche und dem wöchentlichen Bauernmarkt, auf dem auch Eingemachtes, Kräuter und frischer Ziegenkäse verkauft werden.

Etwas Besonderes ist es, den kulturellen Reichtum der schönen Hauptstadt in der Nähe zu haben, mit einem Stadtkern aus bestens erhaltener spanischer Kolonialarchitektur.

Santa Cruz war im 16. Jahrhundert einer der drei Hauptumschlagplätze nach Südamerika. Dies ist auf den Straßen und Plätzen, in den Museen und Kirchen der Stadt bis in die selbstbewußte Lebensart der Bewohner hinein heute noch spürbar.

An Sylvester wird hier in Ballkleidern auf der Straße getanzt. Am Karnevalshöhepunkt Los Indianos wird alljährlich farbenprächtig inszeniert, wie die in armen Zeiten nach Kuba ausgewanderten Palmeros mit ihren Reichtümern von dort wiederkehrten.

Diese Inselseite ist von der Sonne weniger verwöhnt als der Westen. Dafür ist das Meer hier ruhiger, und die familienfreundlichen Strände laden auch im Winter zum Baden ein.