In steiler Hanglage an der Südspitze der Insel ist Fuencaliente mit seinen Vulkanen, schönen schwarzen Sandstränden und saftig grünen Pinienwäldern ein besonders faszinierender Ort mit glasklarer Luft.

Mit wenigen hundert Einwohnern liegt Fuencaliente oberhalb einer nach Süden abfallenden bizarren schwarzen Lavalandschaft.

Direkt unterhalb des Ortes wird in Terrassenanbau der ehemals weltbekannte Malvasier-Wein kultiviert. Darüber erhebt sich das Immergrün der Pinienwälder mit einer der schönsten Wanderrouten der Insel.

Zur Gemeinde Fuencalientes gehören die Weiler Las Caletas, Los Quemados und das sonnenverwöhnte Las Indias. Alle drei kleben förmlich an den abrupt abfallenden Flanken
des Hanges, Las Caletas im Südosten, die beiden anderen in pittoresker Lage im Südwesten, alle mit einem überwältigenden Meeresblick.

Mit dem Auto erreicht man die nur einige Kilometer unterhalb liegenden menschenleeren Naturstrände und kleinen Buchten. Ein Teil dieser Küste ist ein Paradies für Taucher und Schnorchler, denn hier befindet sich ein Meeresreservat, das nicht befischt werden darf.
Auch für andere Outdoor Aktivitäten ist Fuencaliente attraktiv, z.B. Klettern und Kanufahren.

An einer Stelle des langen Küstenstreifens wurde eine Hotelanlage eröffnet, deren Gäste jedoch am liebsten am hoteleigenen Pool zu liegen scheinen. Kaum jemand findet den Weg zur schönen Bucht La Zamora. Fuencaliente liegt noch immer im Dornröschenschlaf und doch hat der kleine Ort eine günstige Lage zu den Hauptorten der Insel.

Zur schönen Hauptstadt Santa Cruz im Osten fährt man mit dem Auto etwa 45 Minuten und nach Los Llanos, dem Zentrum des Westens, nur ein bisschen länger.

Besondere Attraktionen von Fuencaliente sind das spannende Vulkan - und das Meeresmuseum, 
die Leuchttürme und die sehenswerten Salinen. Das wertvolle handgeschöpfte Salz 
ist ein beliebtes Mitbringsel.